Elektrizität spielt bei der Beschreibung von Medien eine wichtige Rolle und ist gleichzeitig verknüpft mit einem Fernwirkungsphantasma. Medien als unmittelbar – instantan – zu charakterisieren, baut letztlich auf der Negation von Medialität auf. Auch für Marshall McLuhan – der dieses Jahr 100 Jahre alt geworden wäre – ist Unmittelbarkeit bedeutender Ausgangspunkt seiner Medientheorie, deren zentrale Idee das Global Village ist. Florian Sprenger erklärt in dieser SdK-Folge, was Elektrizität, Telegrafie und Marshall McLuhan miteinander zu tun haben.
Linkliste: Florian Sprenger am IFK (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften), Initiativkolleg Sinne-Technik-Inszenierung, Stephen Gray (Wikipedia), Marshall McLuhan, Claude Elwood Shannon (Wikipedia), Gaston Bachelard (Wikipedia), McLuhan in Woody Allens Stadtneurotiker, archive.org, Dekonstruktion/Jacques Derrida (Wikipedia), Hans Blumenberg (Wikipedia), Diskursanalyse/Foucault (Wikipedia)
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