SdK 17: Monika Wulz über Edgar Zilsel und seinen Induktionsbegriff

Von Einzelfällen zu einer allgemeinen Aussage: Mit Hilfe des Induktionsbegriffs entwickelte Edgar Zilsel Ideen einer kollektiven Wissensproduktion. Gleichzeitig vermengen sich seine politische Aktivität als Austromarxist in den 20er und 30er Jahren in Wien und seine epistemologischen Fragestellungen. Monika Wulz, Research Fellow am IfK in Wien, erklärt in dieser SdK-Folge, warum bei der Induktion die Theorie immer über die Einzelbeobachtungen hinausgeht und Zilsel Wissen daher als unabgeschlossenes Projekt betrachtet.

Linkliste: Monika Wulz am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Intro: Youtube-Video von joeplatter über ErkenntnistheorieEdgar Zilsel (Wikipedia), Otto Bauer (Wikipedia), Otto Neurath (Wikipedia), Arbeiterzeitung (digitales Archiv), Wiener Kreis (Wikipedia), Rudolf Carnap (Wikipedia), Max Horkheimer (Wikipedia)

2 thoughts on “SdK 17: Monika Wulz über Edgar Zilsel und seinen Induktionsbegriff

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.