Am 22. Juni 1941 fand im Berliner Olympiastadion ein denkwürdiges Fußballspiel statt: Nach einer 3:0-Pausenführung verlor der Favorit aus dem Ruhrpott, Schalke 04, das Finale der „Großdeutschen Kriegsmeisterschaft“ gegen den Sportklub Rapid noch mit 3:4. Wenige Stunden zuvor überfiel das nationalsozialistische Deutschland die Sowjetunion. Die Politikwissenschaftler Georg Spitaler und Jakob Rosenberg – Autoren des Buchs „Grün-Weiß unterm Hakenkreuz. Der Sportklub Rapid im Nationalsozialismus“ – erklären in dieser SdK-Folge, warum das Finale von 1941 ein Erinnerungsort ist, um den sich auch zum 70. Jahrestag noch Mythen und Verschwörungstheorien ranken.
Linkliste: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, WM-System (Wikipedia), Sepp Herberger (Wikipedia), Wiener Stadt- und Landesarchiv, SK Rapid Wien, Schalke 04, Tagung „Fußball unterm Hakenkreuz“, Franz Binder (Wikipedia), Rapidarchiv, Schlurfs, Ballesterer, Rudolf Edlinger (Wikipedia), Matthias Marschik
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