Die Gefahr lauert überall, denn: Jede menschliche Tätigkeit ist unfallbelastet – jedes Ding ist ein potentieller Gefahrenherd. Und so wird gerade in der Moderne die Zukunft häufig als kommende Katastrophe imaginiert: auf Kinoleinwänden, in der Literatur, aber ebenso in den Laboren der Szenariotechnik oder Statistikbüros von Versicherungen. Die Kulturwissenschaftlerin Eva Horn erklärt in dieser Folge, warum Untergangsszenarien einen besonderen Reiz auf uns ausüben und wie wir immer stärker versuchen, Zukunft abzusichern und zu prognostizieren.
Linkliste: Intro: Trailer zu Final Destination, Eva Horn, Buch: Der geheime Krieg: Verrat, Spionage und moderne Fiktion*, Roland Emmerich (Wikipedia), Szenariotechnik (Wikipedia), Friedrich Theodor Vischer und die „Tücke des Objekts“: Auch Einer. Eine Reisebekanntschaft (Projekt Gutenberg), Technischer Überwachungs-Verein (TÜV) (Wikipedia), Katastrophenfilm von John Guillermin 1974: The Towering Inferno*, Filmreihe Final Destination*, Küchenunfall in Final Destination, Sigmund Freud: Das Unheimliche, Roman von Don DeLillo: White Noise*, Asbest (Wikipedia), Günther Anders (Wikipedia), Hans Jonas (Wikipedia), Roman von Cormac McCarthy: The Road*, siehe auch aktuelle Verfilmung*, Technikfolgenabschätzung (Wikipedia), Roman von Michael Crichton: State of Fear*
Ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie Katastrophe genauso beständig wie fälschlich mit „ph“ schreiben.