SdK 30: Gerhard Lüdeker über Emotionen und Literatur

Wie gehen Gesellschaften mit Emotionen um? Wie werden Emotionen kommuniziert und zu welchen Wechselwirkungen zwischen Literatur und Kultur kommt es dabei jeweils? Der Literatur- und Medienwissenschaftler Gerhard Lüdeker von der Universität Bremen untersucht in seinem Forschungsprojekt „Gefühlte Wirklichkeit: Zur Kommunikation und Funktion von Emotionen in deutschen Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts“ den Zusammenhang von Emotionen und Literatur. Er erklärt in dieser SdK-Episode, inwiefern Literatur als kulturelle Praxis verstanden werden kann und warum es beachtenswert ist, dass ein Foto mit Hillary Clinton mit Hand vorm Mund für Aufregung sorgte.

Linkliste: Intro: Fanny van Dannen: Emotionen Pause machenGerhard Lüdeker: Gefühlte Wirklichkeit: Zur Kommunikation und Funktion von Emotionen in deutschen Romanen des 20. und 21. Jahrhunderts, Eva Illouz (Wikipedia), Neue Sachlichkeit (Wikipedia), Katharina Hacker: Die Habenichtse*, Christian Kracht: Faserland*, Helmut Lethen: Verhaltenslehren der Kälte: Lebensversuche zwischen den Kriegen*, Foto: Adan

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