SdK 36: Claus Oberhauser über Verschwörungs-Theorien

Nichts ist wie es scheint! Alles ist miteinander verbunden! Es gibt keine Zufälle! Stehen VerschwörungstheoretikerInnen heutzutage im Verdacht, unter Paranoia zu leiden – zum Beispiel nicht an die Mondlandung glauben oder den Einsturz des World Trade Centers auf gezielte Sprengungen zurückführen – waren Verschwörungstheoretiker des 18./19. Jahrhunderts – wie Augustin Barruel oder Johann August von Starck – Eliten ihrer Zeit. Der Historiker Claus Oberhauser von der Universität Innsbruck untersucht Verschwörungstheorien und Geheimgesellschaften und er erklärt in dieser Episode, was HistorikerInnen von VerschwörungstheoretikerInnen unterscheidet und warum Umberto Eco seinen Roman „Friedhof in Prag“ vielleicht nochmal überdenken sollte.

LinklisteClaus Oberhauser, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck, Intro: 23 – Nichts ist so wie es scheintHelmut Reinalter (Wikipedia), Augustin Barruel (Wikipedia), John Robison (Wikipedia), Johann August von Starck (Wikipedia), Proofs of a Conspiracy, Simon Simonini und Umberto Ecos „Friedhof in Prag“ (Wikipedia), François Noël Babeuf: Verschwörung der Gleichen (Wikipedia), Protokolle der Weisen von Zion (Wikipedia), Michael HagemeisterHinter den Kulissen: Beiträge zur historischen Mythenforschung *, Leopold von Ranke (Wikipedia), A Culture of Conspiracy: Apocalyptic Visions in Contemporary America (Comparative Studies in Religion and Society)

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