SdK 82: Wiener Kongress

Mit dem Wiener Kongress fand 1814/15 eine bemerkenswerte Veranstaltung statt: Neun Monate lang verhandelten Diplomaten und die politischen Machthaber nach den napoleonischen Kriegen über eine Neuordnung Europas. Dabei wurde nicht nur verhandelt, sondern auch getanzt. Ludwig van Beethoven erlebte einen Höhepunkt seiner Karriere. Es wurden Rivalitäten gepflegt, Liebschaften eingegangen und Salons besucht. Was bleibt nach 200 Jahren Wiener Kongress? Ein Ereignis, dem zwar eine hundertjährige Friedenszeit in Europa folgte, aber auch eine restaurative Ordnung.

In diesem Beitrag kommen neben den ExpertInnen Wolfgang Schmale (Universität Wien), Karl Vocelka (Universität Wien) und Klaralinda Ma-Kircher (Wiener Stadt- und Landesarchiv) auch einige Zeitgenossen des Wiener Kongresses zu Wort. Sie werden gelesen von Philipp Reichel und Maxi Neuwirth.

Disclaimer: Der Podcast entstand im Rahmen des Campus Festivals der Universität Wien im Zuge der 650-Jahr-Feier. Dank an das Dekanat der historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät für die Unterstützung.

Der Podcast war auch als Installation beim Campus Festival zu hören und sehen:

Installation Wiener Kongress Installation Wiener Kongress

 

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