SdK 75: Sebastian Vehlken über Computersimulation

SdK75_VehlkenComputerbasierte Simulationsmodelle haben einige Wissenschaften, wie die Atomphysik oder die Biologie, in den letzten Jahrzehnten maßgeblich verändert. Denn Forschung basiert nun nicht mehr nur auf den erprobten Verfahren von Theorie und Experiment, sondern versucht, Zukunft quantifizierbar zu machen – etwa zur Berechnung eines Restrisikos. Der Medienwissenschaftler Sebastian Vehlken arbeitet zur Theorie und Geschichte der Computersimulation und beschäftigt sich mit Schwarmforschung und Supercomputing. Er erklärt, welche Rolle Hollywood und Batman bei der Entwicklung von Simulationsmodellen spielte und warum Computersimulationen häufig Katastrophen imaginieren.

Linkliste: Sebastian Vehlken (IFK, Leuphana Universität Lüneburg), DFG-Kollegforschergruppe Medienkulturen der Computersimulation, Dissertation: Zootechnologien. Eine Mediengeschichte der Schwarmforschung, Emergenz (Wikipedia), Bionik (Wikipedia), Manhattan-Projekt (Wikipedia), Norbert Wiener (Wikipedia), Stafford Beer (Wikipedia), Viktor Mayer-Schönberger: Freiheit und Vorhersage – Über die ethischen Grenzen von Big Data, Wunderland Kalkar, Google Flu Trends (Wikipedia), Bruno Latour (Wikipedia), Eyjafjallajökull (Wikipedia)

2 thoughts on “SdK 75: Sebastian Vehlken über Computersimulation

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.